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| Wochengespräch

Das Schweizer Bankenbeben: Die UBS übernimmt die Credit Suisse

Es war ein Knall der gröberen Sorte. Am vergangenen Wochenende wurde bekannt, dass die Credit Suisse von der UBS übernommen wird. Es war dies ein jähes Ende der CS-Krise.  Doch wie konnte es überhaupt soweit kommen und was ist nun mit den umstrittenen Boni-Auszahlungen? Sandro Bächli, Professor für Bank and Finance bei der Berner Fachhochschule BFH hat im neo1-Wochengespräch seine Einschätzung abgegeben.

"Es war grundsätzlich sehr überraschend für mich. Vorgängig waren Gerüchte im Raum und dadurch machte ich mir Gedanken, was es für Möglichkeiten gibt. Als dann die Pressekonferenz angesetzt wurde, war dann einiges klar. Aber wenn wir eine Woche weiter zurückgehen, konnte man überhaupt nicht damit rechnen, dass da solche Schritte folgen werden", erklärt Sandro Bächli im neo1-Wochengespräch. Für ihn ist die Übernahme der UBS alles andere als eine Traumlösung. "Wir verlieren eine Grossbank und jetzt haben wir nur noch eine Super-Grossbank. Dies ist schon nur aus regulatorischen Gründen schwierig." Sandro Bächli rechnet damit, dass das Ganze grössere Folgen haben wird. "Es könnte einen Domino-Effekt geben. Eine Kündigungswelle ist möglich. Die Verantwortlichen sollten schnellstmöglich Lösungen suchen, um schlimmeres zu verhindern."

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