
Bild: Keystone SDA
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Bernische Gesundheitsdirektion ruft zu Vorsicht an Silvester auf
Die bernische Gesundheitsdirektion hat die Bevölkerung aufgerufen, sich an Silvester «äusserst vorsichtig» zu verhalten und die geltenden Regeln einzuhalten. Die Schutzmassnahmen seien im Zusammenhang mit Silvesterpartys und Familienfesten sehr wichtig.
Dazu gehörten Abstand, Handhygiene, regelmässiges Lüften in Innenräumen und das Masketragen, heisst es in dem am Donnerstag veröffentlichten Aufruf.
«Bei kleinsten Krankheitssymptomen oder bei einem möglichen Kontakt zu einer kürzlich positiv getesteten Person soll man sich unbedingt testen lassen», sagt Gundekar Giebel, Leiter Kommunikation der Gesundheitsdirektion, auf Anfrage von neo1. Am gesellschaftlichen Leben solle man erst wieder teilnehmen, wenn ein negatives Testresultat vorliege.
Wer selbst bei geringsten Krankheitssymptomen zu Hause bleibe, verringere das Risiko, Angehörige oder Teilnehmer einer Feier anzustecken.
Für das neue Jahr bereitet Gundekar Giebel auch die Virusvariante Omikron Sorgen: «Diese Variante wird sich rasch weiterverbreiten. Die Lage auf den Intensivstationen der Spitäler ist angespannt.» Es fehle nicht mehr viel und das Gesundheitssystem sei überlastet, so Giebel. (sda/neo1)
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