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Ammann streicht 130 Stellen - für Langenthal ein Schock
Gestern Nachmittag wurde bekannt, dass der Langenthaler Industriekonzern Ammann am Standort Langenthal 130 Stellen streicht und diese ins Ausland verlagert. Grund dafür sei die sinkende Nachfrage der letzten Jahre im für den Langenthaler Produktionsstandort wichtigsten Markt Europa habe zu einem erheblichen Preisdruck auf Anlagen und damit auf die Kosten der Komponentenherstellung geführt, schreibt das Unternehmen in einer Mitteilung. Verschärft wurde die Situation vom starken Franken. Der Abbau der Stellen sei für die Stadt ein Schock, sagt Stadtpräsident Reto Müller gegenüber neo1. Die Gründe für den Abbau seien aber nachvollziehbar. Für ihn als Präsident und auch für die Politik sei klar, dass man in Langenthal möglichst gute Rahmenbedingungen schaffe für die stark unter Druck geratene Industrie.
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