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Ä Tag aus Puppenmacherin

Fast alle haben schon damit gespielt, aber niemand weiss, wie sie eigentlich gemacht werden: Puppen. Der Beruf Puppenmacher:In ist in der Schweiz sehr selten und es gibt auch keine Ausbildung dafür. Die meisten Stoffpuppen stammen aus Deutschland, wo sie halbindustriell hergestellt werden. Wir haben uns deshalb mit einer der wenigen Puppenmacherinnen getroffen und sie über das spezielle Handwerk ausgefragt.

Beigebracht hat sich Sonja Pfister die Puppenmacherei selber. Seit einigen Jahren betreibt sie in Schwarzenburg ihr eigenes Atelier, in welchem sie die Puppen herstellt und verkauft. Die Faszination? «Dass ich immer noch Kind sein kann und immer noch Freude an den Puppen habe», schmunzelt die gelernte Floristin und Gärtnerin. Eine Puppe zu machen ist vor allem eines: Sehr viel Handarbeit. Zuschneiden, nähen, stopfen, sticken, häkeln – Sonja wird es nie langweilig. Die Puppenmacherei ist zwar sehr vielseitig, braucht aber auch viel Geduld und Genauigkeit.

Egal ob gross oder klein, der Aufwand für eine Puppe ist relativ gross. Wie lange genau sie an einer Puppe hat kann Sonja Pfister zwar nicht sagen, aber es dauert schon eine ganze Weile. «Das Gesicht ist fast das Schwierigste. Vor allem dass beide Augen gleich gross sind. Der Gesichtsausdruck ist auch das, was einem anspricht.» Das schlimmste was ihr beim Puppenmachen passieren kann ist, dass beim Augen sticken der Stoff kaputt geht. In diesem Fall müsste sie den ganzen Kopf neu machen.

Sonja erklärt uns den Ablauf des Puppenmachens diese Woche ganz genau und erzählt uns mehr über den seltenen Beruf, welcher gleichzeitig ihre grosse Leidenschaft ist.

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