Zusammenschluss der Rettungsdienste bei den Spitälern in Burgdorf und Langenthal

Die Rettungsdienste der Spital Emmental AG in Burgdorf und der Spital Region Oberaargau in Langenthal haben sich zum Rettungsdienst Emmental-Oberaargau zusammengeschlossen. Die Zusammenarbeit ist bereits Anfang Jahr angelaufen, wie die beiden Spitäler am Montag gemeinsam mitteilten.

Mit dem Zusammenschluss werde der Leistungsauftrag der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern umgesetzt, hiess es. "Der Regierungsrat hat entschieden ein vier Regionen Modell aufzubauen. Die Rettungsdienste sind dabei die ersten Organisationen, die das umsetzen", erklärt Co-Leiter vom Rettungsdient, Mischa Schori. Das Ziel sei, die Rettungsprozesse der beiden Spitäler bis Ende des Jahres 2027 zu harmonisieren.

Der Zusammenschluss erhöhe die Flexibilität, und bei personellen Engpässen könne man sich gegenseitig aushelfen. Für die Mitarbeitenden sowie für die Patientinnen und Patienten gebe es keine grösseren Veränderungen. "Jeder Rettungsdienst hat seine bestehende Prozesse, die funktionieren. Diese gilt es nun zusammenzuführen, damit wir identische Prozesse haben. Das ist die grösste Herausforderung", so Thomas Giger, Co-Leiter vom Rettungsdienst.

Beim Rettungsdienst Emmental-Oberaargau handelt es sich juristisch um eine einfache Gesellschaft, bei der beide Spitäler gemeinsam die Trägerschaft bilden. (neo1/sda)