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Über 41'000 Beratungen zu Vergiftungen hat Tox Info Suisse 2023 durchgeführt

Im letzten Jahr hat der Vergiftungsnotruf 145 insgesamt 41'261 Beratungen zu mutmasslichen Vergiftungen gemacht. Das zeigt die jährliche Statistik, welche die Stiftung am Montag veröffentlicht hat. Seit Jahren macht Tox Info Suisse die meisten Beratungen zu Vergiftungen mit Medikamenten. 

Im Jahr 2023 wurden rund 35 Prozent der Beratungen zu Medikamenten gemacht. "Zu den Medikamenten welche die meisten Leute zu Hause haben, haben wir auch die meisten Anfragen. Ganz vorne dabei sind so etwa Schmerzmittel mit den Wirkstoffen Paracetamol und Ibuprofen", erklärt die Oberärztin von Tox Info Suisse, Colette Degrandi. Dazu gebe es auch viele Anfragen für Psychopharmaka, also Medikamente welche bei psychisch kranken Menschen eingesetzt werden. 

Dass jemand, der bei Tox Info Suisse anruft und sich beraten lässt, anschliessend auch in das Spital geschickt wird, ist selten. "Es ist so, dass gefährliche Vergiftungen häufig von suizidalen Menschen herbeigeführt werden. Diese Personen gehen dann direkt in das Spital. Da melden sich dann die Ärzte und Ärztinnen im Spital bei uns", so Degrandi. 

Ein gutes Zeichen sei immerhin, dass im letzten Jahr die Beratungen zu mutmasslichen Vergiftungen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken sind, so Colette Degrandi weiter. 

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