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Die Schweizermeisterschaften im High Diving in Thun

Dieses Wochenende bringt der Verein Infinite Drop mit der Veranstaltung “High Diving Thun” jede Menge Adrenalin und Emotionen in die Stadt. Im Strandbad wurde ein Gerüst aufgebaut ab dem Athleten aus der ganzen Welt in die Tiefe des Beckens springen. Dies im Rahmen der Schweizermeisterschaft im High Diving.

Bereits die ganze Woche fand ein Trainingscamp statt, zu welchem Athleten aus aller Welt anreisten. Die Besucher des Strandbads Thun konnten so bereits vor dem Wettkampf den Spitzensportlern bei den Wettkampfvorbereitungen zuschauen. Für den Schweizer Verband für Wasserspringen, Swiss Diving, werden am Samstag die zweiten Schweizermeisterschaften im High Diving organisiert. Vor der Kulisse des Thunersees stürzen sich die Athleten mit Saltos und Schrauben in die Tiefe. "Wir haben immer noch Angst wenn wir oben stehen, aber das ist wichtig und gut für die Sicherheit. Und das Gefühl danach ist umso berauschender", schwärmt Gründungsmitglied des Vereins Infinite Drop Andy Hulliger aus Heimberg. Seinen Titel verteidigen möchte der Zürcher Matthias Appenzeller. Neben sieben Schweizer Athleten nehmen unter anderem auch Sportlerinnen und Sportler aus Kanada, Frankreich und den USA an den offenen Schweizermeisterschaften teil. Die ausländische Konkurrenz kann zwar keinen Titel erringen, hat aber dennoch Chancen, die höchste Punktzahl zu erreichen.

Eine Weltpremiere gibt es an diesem Juni-Wochenende in Thun gleich noch dazu: Beim weltweit ersten Synchron-Wettkampf im High Diving am Sonntag werden zwei Athleten gleichzeitig aus 16 und 20 Metern Höhe springen. Das sorgt bei der sowieso schon atemberaubenden Sportart erst recht für Adrenalin. Die Gruppe der weltweit aktiven High Diver ist klein – und daher wird auf die Trennung der Synchronpartner nach Geschlecht oder Nation komplett verzichtet. Die Wettkampftage werden am Sonntag von einer spektakulären Show abgeschlossen, an der Highlightsprünge von 16 und 20 m sowie akrobatische und humoristische Einlagen zu sehen sind. "Da packen wir alle unsere lustigen aber auch die schönen Sprünge aus. Zu Musik zeigen wir dem Publikum eine Show", erzählt Andy Hulliger.

Die Karriere eines High Divers startet meist im Wasserspringen. Nur wer jahrelang Wasserspringen oder einen ähnlichen Sport ausgeübt hat, hat die Grundlagen, um in dieser Sportart erfolgreich zu sein. Die einzelnen Sprünge werden nach Schwierigkeitsgrad – dieser ergibt sich aus der Anzahl Salti und Schrauben, der Absprungart und -höhe – sowie durch eine siebenköpfige Jury bewertet. "Wir sind noch am Anfang der Saison. Da sind wir Springer meist noch etwas zurückhaltender und tasten uns an die schwierigen Sprünge ran", so Andy Hulliger. (neo1/MM)

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