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Am 5. Dezember ist der Tag der Freiwilligen

Tag für Tag leisten tausende Menschen Freiwilligen Arbeit in der Schweiz. Ohne Entlohnung und ohne Aufmerksamkeit. Heute am Tag der Freiwilligen ist es deshalb Zeit, hinzusehen und danke zu sagen.

Auch im Emmental waren in diesem Jahr 343 Freiwillige im Einsatz beim Schweizerischen roten Kreuz SRK. Im Fahrdienst, wo sie Menschen die nicht oder nicht mehr Autofahren können zum Coiffeur oder Artztterminen zu führen, als Begleitung für einsame Menschen bei einem Spaziergang oder um zwei Stunden vorzulesen und Kaffee zu trinken, als Entlastung für Menschen, welche ihre Angehörigen zu Hause pflegen, oder um die Notfallknöpfe an den Armen von älteren Menschen auf den neusten Stand zu bringen. "Wir haben am Meisten Freiwillige welche selbst frisch pensioniert sind und ihre neu gewonnen Freizeit anderen Menschen widmen wollen. Unsere Jüngste ist 22Jahre alt. Da ist es schwieriger die freiwillige Arbeit neben deren Arbeitsalltag zu organisieren, aber es ist möglich", erzählt Silvia Hirsig, sie ist Verantwortliche für die Dienstleistungen der Entlastung Angehörige beim SRK Region Emmental.

Nach der Corona-Pandemie steigen die Anfragen wieder an. Mehr Freiwillige gibt es deshalb aber nicht. "Wir können immer noch mehr Menschen gebrachen, die sich freiwillig engagieren möchten. Die Arbeit geht uns nicht aus", lacht Silvia Hirsig im Interview. Um es für die Freiwilligen möglichst angenehm zu machen, geben die Kordinator:innen Kurse und haben immer ein offenes Ohr bei Problemen oder Herausforderungen. "Ich kenne alle Freiwilligen in meinem Teilbereich sehr gut. Deshalb kann ich bei jedem Telefon sofort helfen und zuhören. Oftmals gibt es Probleme mit Nähe und Distanz oder es gibt Fragen, wie weit wir als Freiwillige gehen können, besonders wenn Menschen Probleme wie Vergesslichkeit mitbringen", erklärt Silvia Hirsig. Das SRK schaut auch darauf, dass die Freiwilligen nicht zu weit zu ihren Besuchen fahren müssen. Oder die freiwillige Arbeit neben dem Alltag planbar bleibt. "Leider können wir deshalb nicht immer alle Angebote an die Aufträge verteilen und müssen Freiwillige enttäuschen. Wir suchen da aber immer das Gespräch und suchen nach passenden Aufträgen für die Menschen die sich freiwillig melden", so Silvia Hirsig über die grösste Schwierigkeit ihrer Arbeit.

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