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Stolz, "verrückt" zu sein - die Mad Pride will ein Tabu brechen

Heute findet in Bern die erste nationale Mad Pride statt. Dies ist eine Parade und ein Fest von und für Menschen mit psychischen Krankheiten. Sie wollen damit zeigen, dass es nicht schlimm ist, "verrückt" zu sein respektive eine psychische Krankheit zu haben.

Obwohl fast jede zweite Person in der Schweiz gemäss Statistik einmal im Leben mit psychischen Krankheiten zu tun hat - sei es als Betroffene oder Angehörige - werde noch immer wenig darüber gesprochen, sagt der Mad Pride-OK-Chef Marcel Wisler. Da gebe es ein Tabu und viel Stigmatisierung. Und das möchten sie mit dem Anlass heute verändern. Es sei einerseits für die Betroffenen wichtig zu sehen, dass sie mit ihrer Erkrankung nicht allein seien, sagt Wisler. Zudem sei die Mad Pride ein Zeichen an die Bevölkerung. Damit werde sichtbar, dass es viele Menschen mit psychischen Problemen gebe.

Das OK erhofft sich mit dem Anlass, dass es einfacher wird, über psychische Probleme zu sprechen. Denn je eher man sie anspreche, desto eher könne man auch Hilfe in Anspruch nehmen und damit sind auch die Heilungschancen besser.

Die Mad Pride startet heute um 13.00 Uhr mit dem Umzug, ab 14.30 Uhr findet dann das Fest auf dem Bundesplatz statt.

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