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Knoblauch & Steckzwiebeln

Nur drei Landwirte in der Schweiz bauen Steckzwiebeln an. Ähnlich wenige sind es beim Knoblauch. Pirmin Bobst aus dem solothurnischen Oensingen fühlt sich wohl in dieser Nische. Er ist bereits mit dem Anbau der Steckzwiebeln aufgewachsen und baut seit acht Jahren nun auch Knoblauch auf einer Hektare Land an. neo1 hat Pirmin Bobst auf dem Bobsthof besucht.

Je nach Wetter wird der Knoblauch Anfang Juni/Juli geerntet. Pirmin Bobst verkauft den Knoblauch frisch und nicht getrocknet. Das Trocknen wäre ein weiterer Aufwand und bietet grosses Krankheitspotential. Der frische Knoblauch ist nicht so beliebt wie der getrocknete aus dem Grossverteiler. «Auch da ist die Nachfrage nicht sehr gross, viele mögen den Geschmack des Knoblauchs schlicht nicht», erklärt Pirmin Bobst im Interview mit neo1. Das ernten und säubern des Knoblauchs ist auf dem Bobsthof alles Handarbeit.

Neben dem Knoblauch baut Pirmin Bobst auch Steckzwiebeln an. Diese werden extra eng gesät wie Rasen, damit die Zwiebeln klein bleiben. Sie werden klein verkauft um im eigenen Garten wieder gesetzt zu werden. «Die Zwiebelsamen sind schlicht zu klein, die können kaum im eigenen Garten mit Erfolg gesetzt werden. Die Steckzwiebeln machen das anbauen einfacher», so Pirmin Bobst. Da die Steckzwiebel so eng gesät wird, kommt ein grosser Aufwand auf den Landwirten zu. Krankheiten und Bakterien können sich so rasend schnell ausbreiten. Deshalb ist ein besonders aufmerksames Beobachten nötig.

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