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Gondiswil sagt erneut Ja zur Fernwärme und verkleinert den Gemeinderat

Mit 44 Personen gut besucht war die gestrige Gemeindeversammlung in Gondiswil. Auf der Traktandenliste stand erneut das Fernwärmenetz, welches in der Gemeinde realisiert werden soll. Geplant wird das Projekt von der Käsereigenossenschaft Gondiswil, die bereits vor zwei Jahren mit dem Bau beginnen wollte. Doch höhere Kosten und die unsichere Weltlage durch den Krieg in der Ukraine liessen das Vorhaben in der Schublade verschwinden. Nun wurde es mit kleinen Anpassungen wiederbelebt.

Für die Finanzierung wurde eigens die Mammut Energie AG aus der Interessengemeinschaft Mammut Energie gegründet. Auch wenn die Stimmberechtigten bereits vor zwei Jahren zugestimmt hatten, dass das Schulhaus, das Gemeindehaus und die Mehrzweckhalle ans Fernwärmenetz angeschlossen werden sollen, war ein erneuter Beschluss notwendig. "Der Rückzug damals machte den alten Beschluss ungültig", sagt Gemeindepräsident Peter Nyffenegger. Aber auch diesmal konnte der Gemeindepräsident Peter Nyffenegger seine Leute überzeugen. Das Projekt wurde einstimmig angenommen.

Dass es wie beim letzten Mal zu einem Rückzug kommen könnte, davon geht Peter Nyffenegger nicht aus. "Die Genossenschaft erhält nun BAK-Gelder, da Landwirte und Landwirtinnen in der Genossenschaft dabei sind."

Die BAK, die Berner Stiftung für Agrarkredite, unterstützt unter anderem Projekte, die landwirtschaftliche Produkte verarbeiten, lagern oder vermarkten.

Der Gemeinderat wird kleiner

Nebst dem Traktandum "Fernwärmeprojekt", ging es bei der Gemeindeversammlung auch noch darum, den Gondiswiler Gemeinderat zu verkleinern. Gondiswil habe länger wie mehr Probleme Leute zu finden, welche gerne ein politisches Amt im Gemeinderat übernehmen möchten: "Die Ortspartei der SVP, kam dann auf den Gemeinderat zu, mit dem Vorschlag den Rat von sieben auf fünf Mitglieder zu reduzieren", erklärt der Gemeindepräsident Peter Nyffenegger. Die Gemeindeversammlung habe dem Vorhaben zugestimmt. 

"Es brauchte schon noch ein gewisses an Vorarbeit. Unter anderem mussten wir die Ressort auf weniger Leute verteilen", so Peter Nyffenegger weiter. Der verkleinerte Gemeinderat ist dann offiziell ab nächstem Jahr im Einsatz. Da beginnt in Gondiswil die neue Amtszeit. Ende 2024 sind Wahlen.

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