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| Wochengespräch

Eis ohne Wasser, dafür mit Kunststoff: Synthetic-Ice als Alternative

Sie stehen vor dem Bundesplatz, in Einkaufszentren, Restaurants, Trainingshallen oder auch auf Plätzen in Wüstengebieten wie Dubai: Eisfelder aus Kunststoff, sogenanntem Synthetic-Ice. Der Vorteil dieser Eisfelder ist, dass sie für den Betrieb weder Wasser noch Kühlung brauchen. In Zeiten von Energiekrise und Klimawandel also eine vielversprechende Alternative.

"Natürlich ist das Eisfeeling nicht ganz das Gleiche wie auf richtigem Eis", sagt der ehemalige Nationalliga-Eishockeyspieler und Verkaufsleiter von Glice, Tassilo Schwarz im neo1-Wochengespräch. "Wir kommen auf etwa 70%. Trotzdem ist es eine allwettertaugliche und flexibel aufstellbare Möglichkeit, den Eislauf zu demokratisieren und für alle zugänglich zu machen."

Natürlich braucht das künstliche Eis auch Energie bei der Herstellung und ist ohne Ressourcen wie Kunststoff nicht herstellbar. "Dank dem, dass es aber dann während dem Betrieb praktisch keine Energie mehr benötigt, ist die Bilanz gegenüber einem echten Eisfeld um Welten besser", so Schwarz. "Was wir leider noch nicht können, ist den minimen Abrieb so zu recyceln, dass wir ihn wieder verwenden können." Das Problem ist, dass sie für die Herstellung nur hochwertige Materialien brauchen können. "Recycelter Abrieb entspricht nicht unseren Qualitätsansprüchen."

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