Most Trusted Websites for Replica Watches 2023

Werbung

| Sport

Die SCL Damen verlieren den Playoff-Final, der Aufstieg ist aber weiterhin möglich

17 Siege in 18 Spielen. Die Qualifikation der SC Langenthal Damen konnte kaum besser sein. Auch in den Playoffs der zweithöchsten Schweizer Frauenliga, der SWHL B, verlief der Start nach Wunsch. Bis ins Finale blieben die Langenthalerinnen ohne Niederlage. Am Wochenende war dort nun aber Endstation. Spiel drei und vier gingen verloren, und weil die SCL-Damen auch schon im zweiten Spiel eine Niederlage hinnehmen mussten, geht die Serie an Ambri. Die Tessinerinnen steigen somit direkt ins Oberhaus, in die SWHL A, auf.

"Die Finalniederlage gegen Ambri schmerzt", sagt Trainer Ruedi Minder im Gespräch mit neo1. "Klar sind wir nach dieser Qualifikation und nach diesem Playoffstart enttäuscht. Aber wir wussten immer, dass Ambri eine sehr starke Mannschaft hat und wir richtig gefordert werden. Ein Meistertitel ist nicht planbar, man kann aber sehr viel investieren und sich gut vorbereiten. Das haben wir gemacht und wir haben alles investiert, deshalb sind wir im Moment auch enttäuscht."

Zweite Chance

"Wir müssen unsere Köpfe schnell von der Finalniederlage frei bekommen", führt Ruedi Minder aus. Denn die Langenthalerinnen haben noch eine zweite Chance, den Aufstieg in die höchste Schweizer Frauenhockeyliga, die Swiss Womens Hockey League A, zu schaffen. In der Ligaqualifikation geht es nun gegen den SC Reinach. Die Aargauerinnen haben die Saison im Oberhaus auf dem letzten Platz abgeschlossen und müssen nun gegen den Abstieg kämpfen. "Um Reinach schlagen zu können, müssen wir nicht anders Eishhockey spielen. Wir müssen uns allerdings von den negativen Gedanken befreien und wieder Freude haben und hungrig sein", so Minder.

Kein Heimvorteil und Best-of-Three Serie

Anders als noch im Playoff-Final kommen die Langenthalerinnen nicht mehr in den Genuss des Heimvorteils. Sie müssen als erstes in Reinach ran. "Das soll uns nicht daran hindern, gut zu spielen und alles zu geben, um den Aufstieg doch noch zu schaffen", sagt Ruedi Minder.  Das erste Spiel ist am Samstag, 26. März um 16:00 Uhr in Reinach. Tags darauf kommt es bereits zum zweiten Aufeinandertreffen. Diesmal um 17:00 Uhr in Huttwil. Ein allfälliges drittes Spiel wäre am Mittwoch, 30. März, um 20:30 Uhr in Reinach.

Werbung

neo1 - Mein Radio
00:00
-00:00