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Die FCZ-Frauen holen das Double

Das Frauen-Team des FC Zürich macht das Double perfekt. Die Zürcherinnen gewinnen den Meisterschafts-Final in Lausanne gegen den lange Zeit dezimierten Titelverteidiger Servette Chênois im Penaltyschiessen.

Der Final stand am Ende einer Meisterschaft, die in der entscheidenden Phase zum ersten Mal im Playoff-Modus ausgetragen wurde. An der Hierarchie vermochte die Neuerung vorerst nichts zu ändern. Titelverteidiger und Qualifikationssieger Servette Chênois stand seinem ersten Verfolger der Qualifikationsphase und der Vorsaison, dem FC Zürich, gegenüber.

Das ohne die gesperrte Schweizer Internationale Sandy Maendly angetretene Servette Chênois ging im Stade de la Tuilière durch Michèle Schnider in Führung (18.). Für die Luzernerin endete das Spiel vorzeitig. Nach einer Stunde wurde sie nach der zweiten Verwarnung des Feldes verwiesen. Die zurücktretende Martina Moser aus Burgdorf glich für die Zürcherinnen mit einem Foulpenalty aus (82.).

Die Schlussphase der regulären Spielzeit verlief hektisch. Vorerst wurde der vermeintliche Siegestreffer der Zürcherinnen durch Fabienne Humm wegen Offside aberkannt, Sekunden vor dem Ende hatte die eingewechselte Spanierin Malena Ortiz auf Seiten der Westschweizerinnen mit einem Lattenschuss Pech.

In der Verlängerung ging Servette Chênois erneut in Führung. Die Kanadierin Alyssa Lagonia, die danach ebenfalls noch die Latte traf, stärkte die Hoffnung auf die erfolgreiche Titelverteidigung (99.). Doch die Zürcherinnen vermochten erneut zu reagieren. Humm traf per Kopf kurz vor dem Ende der ersten Hälfte der zusätzlichen Spielzeit. Im Penaltyschiessen behielten die Frauen von Trainerin Inka Grings, die Ende April schon Cupsiegerinnen wurden, mit 5:4 das bessere Ende für sich. Für den Rekordmeister war es der 23. Titel.

Für Martina Moser war es das fast perfekte Ende einer langen Karriere. Dass sie den letzten Penalty ihrer Karriere im Penaltyschiessen verschossen hat und nicht schon damit alles klar machte, nervte die 36-jährige besonders: "Ich meine, im Spiel mache ich ihn und dann im Penaltyschiessen vergebe ich ihn. Wie peinlich ist das denn. Aber es wäre vielleicht etwas zu kitschig gewesen für meine Dernière", so Moser. (sda/neo1)

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