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| Wirtschaft

Der Welthandel in der Krise

Egal ob Autos, Smartphones oder sonstige Unterhaltungselektronik wie TV oder Tablet. Was ein Mikrochip drin hat, ist in der Produktion aktuell von Engpässen betroffen. Aber nicht nur diese oder generell Einzelteile fehlen, sondern auch ganze Güter, wie unter anderem Velos sind davon betroffen. Die finaziellen Folgen sind enorm. Wie gross sie konkret sind, ist noch unbekannt.

"Das ganze hängt natürlich stark vom Verlauf der Coronapandemie ab", erklärt Maximilian von Ehrlich. Professor für Volkswirtschatfslehre an der Universität Bern. "Das spielen viele Effekte mit rein. Die Frage ist, wie der weitere Verlauf ist. Wo potentiell zukünftige Lockdowns und Quarantäne gelten werden. Aktuell zum Beispiel Singapur, wichtiger Hafen in Asien, gehen die Coronazahlen aktuell in die Höhe. Dies beeinflusst dann auch die Kosten." Aus diesem Grund sei es nur schwer abzuschätzen, was es insgesamt braucht, um die daraus entstandenen Schäden zu begleichen. Vor allem gerade deshalb, weil das Ende noch nicht ausgestanden ist und die Massnahmen an manchen Orten noch strenger sind, ergänzt von Ehlrich. Auch die Dauer, wie lange die Krise noch andauert, sei nur schwer vorherzusagen, erklärt von Ehrlich. Viel mehr müsse eine Lösung gefunden werden, wie man sich künftig vor solchen Ereignissen schützen kann.

Auch Unternehmen in der Region betroffen

Dass der Welthandel blockiert ist, merken auch Betriebe bei uns in der Nähe. Es sind vor allem ein Stoff und ein Teilchen, die in der Produktionskette fehlen. Zum einen ein Kunststoffgranulat, aus welchem Plastik gemacht wird, zum anderen sogenannte Halbleiter - ein Chip, welcher für elektronische Dinge verwendet wird. Somit sind verschiedene Branchen betroffen. Zum Beispiel die BB Spiel und Freizeit mit Filialen in Hasle-Rüegsou, Huttwil und Grosshöchstetten. Sie würden im Moment mit Teilbestellungen arbeiten, sie immer wieder zu Produkten kommen würden, erzählt Geschäftsführer Richard Büchi. Auch die Elektro-Branche ist betroffen, bestätigt Andreas Lauenstein, Inhaber von Lauenstein Elektro und Telematik in Langnau. In der Baubranche habe sich der Holzmarkt soweit erholt, da gab es Engpässe im Frühling. Dafür würden nun andere Materialien für die Sanitärbereiche oder die Dächer fehlen, so Walter Gerber von der GLB.

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