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| Polizeimeldung

Berner Kantonspolizei will Prävention an Schulen stärken

Die Berner Kantonspolizei will an Schulen Prävention zu sexualisierter Gewalt, Sucht und Fahrlässigkeit sowie digitale Medien ausbauen. Zudem erläuterte sie ihre Arbeit im Bereich sexualisierte Gewalt und Hassdelikte.

Die Polizei ist im Bereich der Prävention mit verschiedenen Institutionen im Kanton Bern sehr breit vernetzt, wie Sicherheitsdirektor Philippe Müller (FDP) am Montag vor den Medien sagte. Diese soll unter anderem an den Schulen ausgebaut werden.

Bei der Prävention arbeite die Polizei mit verschiedenen Organisationen zusammen, ohne diese konkurrieren zu wollen, sagte der Chef Prävention der Berner Kantonspolizei, Michael Fichter. Das Ziel sei jedem Schulkind den Zugang zu einem Präventionsunterricht zu ermöglichen.

Das Angebot sei jedoch für die Gemeinden und Schulen freiwillig, sagte Fichter. Einzelne Schulen würden darauf verzichten und würden je nach dem eine andere Präventionsarbeit leisten.

Sexualisierte Gewalt und Hassdelikte

Am Medienanlass erläuterte Nicole Fernandez, Verantwortliche der Fachführung Sexualdelikte, wie die Polizei mit Betroffenen von sexualisierter Gewalt im Rahmen des "Berner Modells" umgeht. Das Ziel sei dabei ein Hilfsangebot für Frauen weiterzuentwickeln, welches nach einem sexualisierten Übergriff keine erneute Traumatisierung auslöse.

Im Bereich Hassdelikte habe die Kantonspolizei seit 2015 Massnahmen gegen körperliche und verbale Übergriffe gegen Personen der LGBTIQ-Community ergriffen. Die Polizistinnen und Polizisten wurden seitdem weiter ausgebildet, erklärte Fichter. Zuletzt indem die Kantonspolizei in Kontakt mit Personen aus der Queer-Community getreten ist und den Austausch mit dieser gesucht hat.  (sda)

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