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| neo1 Porträt

Barbara Wüthrich sorgte in Gondiswil 25 Jahre lang für schöne Gräber

Die heute 64-jährige Barbara Wüthrich entdeckte schon früh ihre Leidenschaft für Pflanzen. Mit ungefähr zehn Jahren hat sie angefangen, im Garten auf dem Hof der Eltern Sachen zu pflanzen. Von da an war ihr Traumberuf klar. Bis zu ihrer Pension diesen Januar war sie 25 Jahre lang Friedhofsgärtnerin in ihrem Wohnort Gondiswil. 

Körperliche Arbeit ist sich die kleine, zierliche Frau mit kurzen, hellen Haaren gewohnt. Schon als Kind musste sie viel auf dem elterlichen Bauernhof helfen. Nach der Primarschule absolvierte Barbara Wüthrich dann eine Lehre als Gärtnerin. Darauf folgten mehrere Stellen, bis sie 1998 der Job als Friedhofsgärtnerin in Gondiswil erhielt. "Meine Vorgängerin hat schon immer gesagt, dass wäre was für mich, ob ich nicht Interesse hätte. Wenn ja, sollte ich mich melden. Für mich ist dann sowas wie ein Traum in Erfüllung gegangen".

Schöne Gräber für Bekannte

Da Barbara Wüthrich in ihrem ganzen Leben nur 10 Jahre aus dem kleinen Emmentaler Dorf Gondiswil weg war, kannte sie die Leute sehr gut. Leider auch diejenigen, die auf "ihrem" Friedhof beerdigt wurden. "Zum Teil war dies schon emotional. Es gab Leute darunter, die jünger waren als ich und die ich sehr gut kannte." Abgehärtet war sie auch nach 25 Jahren noch nicht, aber es gehörte einfach dazu. Letzten Januar wurde die heute 64-Jährige pensioniert. Sie geniesst die Zeit mit Velofahren, singen, tanzen und mit ihren Enkelkindern. 

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