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| Wochengespräch

42 Jahre Lehrer in Trubschachen: Jürg Fuhrer im Wochengespräch

Jürg Fuhrer hat 42 Jahre lang als Lehrer im Schulhaus Hasenlehn in Trubschachen gearbeitet. Ab nächster Woche geht er in Pension. Im neo1-Wochengespräch blicken wir mit Jürg Fuhrer zurück auf seine Zeit als Lehrer, fragen ihn, ob es ihn nie irgendwo angers hingezogen hat und sprechen über die Vorteile, als Lehrer in dem Dorf zu wohnen, in dem man auch unterrichtet. 

Jürg Fuhrer hat mit seinen 4. bis 6. Klässlern immer wieder Projekte auf die Beine gestellt, die nicht nur die Schülerinnen und Schüler, sondern auch das Dorf Trubschachen beeinflusst haben. "Mich haben immer Projekte interessiert, die eigentlich zu schwierig waren, um sie mit Mittelstufenschülern umzusetzen. Die Herausforderung, die ich gesucht habe war die, dass ich herausfinden musste, wie ich diese Projekte umsetzen kann, ohne dass ich dabei alles selber machen muss", sagt Jürg Fuhrer im Interview mit neo1. Wenn man so lange auf der Mittelstufe Schule gebe, kenne man den Stoff irgendeinmal. Diese Projekte, wie etwa ein Rundweg, zwei grosse Sterne, die in der Weihnachtszeit über Trubschachen leuchten oder eine Kugelbahn an der Fassade des Schulhauses, seien für ihn jeweils das Salz im Unterricht gewesen, so Fuhrer.

Die Vorteile eines Lehrers, der im Dorf wohnt

Als Jürg Fuhrer die Stelle als Lehrer in Trubschachen antrat, galt noch die Wohnsitzpflicht. Er musste also nach Trubschachen ziehen. Jürg Fuhrer spricht im neo1-Wochengespräch mehrere Vorteile an, die er und das Dorf daraus ziehen konnten. "Durch die Beziehungen, die ich aus Vereinstätigkeiten gewonnen hatte, haben sich manche Projekte ergeben. Und mit diesen Projekten etwas an das Dorf zurückzugeben war immer auch eine Motivation für mich als Trubschächeler." Auch die Beziehung zu den Eltern konnte Fuhrer pflegen, indem er sie - zum Beispiel in der Feuerwehr - auch ausserhalb des Schulzimmers kennen lernte. Bei allem Engagement und dem Drang etwas zu bewirken oder zu verändern: In die Politik ging Jürg Furrer nie. "Es wäre sicher spannend gewesen, ich habe es aber hinausgeschoben, ich hatte nicht Zeit, alles zu machen", sagt Jürg Fuhrer. Man könne aber genauso Dinge "von unten" bewirken, wenn man immer daran bleibe.

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